Anthroposophische Gesellschaft
Rudolf Steiner Zweig in Mannheim

Zweigarbeit

Die Lesung der Johanni-Imagination (GA 229) Mi. den 25.06.2025 um 20:00h

"Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen GA 229" (vierter Vortrag)

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Dr. Rudolf Steiner

Die Johanni Imagination wurde am 12.Oktober 1923 in Dornach von Dr. Rudolf Steiner gehalten. Die Lesung findet am Mittwoch den 25.06.2025 um 20:00h im großen Saal des Rudolf-Steiner-Haus in Mannheim statt.


Zu unserem 6. Zweigforum laden wir herzlich alle Mitglieder und Freunde ein.

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Einladung zum Forum im Zweighaus in Mannheim

Diese Foren entspringen dem Bemühen um eine anhaltende Erneuerung und Intensivierung unserer gemeinsamen anthroposophischen Arbeit. Wir hoffen auf Anregungen, die es uns allen ermöglichen, in einer immer weiter vertieften Art und Weise miteinander zu arbeiten.

Wie immer vertrauen wir – getreu unserem Zweigspruch – auf die uns begleitenden großen Geistesführer. Sie mögen uns zu unserem Streben segnend ihre Gnadeliebe schenken.


Wann: Mi. 2. Juli 2025 20:00
Wo: Rudolf‑Steiner‑Haus ­Mannheim, Zielstr. 26A, ­68169 Mannheim
Wer: Der Vorbereitungskreis des Zweiges
Veranstalter: Anthroposophische ­Gesellschaft ­Rudolf‑Steiner‑Zweig ­in Mannheim, ­Tel. 0621 402757


Unsere aktuelle Arbeit (wird am 9.7. fortgesetzt):

Inneres Wesen des Menschen und Leben zwischen Tod und neuer Geburt (GA153)

6 Vorträge gehalten von Dr. Rudolf Steiner zu Ostern in Wien vom 9. bis 14. April 1914.


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Die Zweigarbeit findet im großen Saal statt

Zum Verständnis des Lebens zwischen Tod und neuer Geburt muss man sich Begriffe und Vorstellungen aneignen die man gar nicht aus den Erlebnissen und Erfahrungen des physischen Plans haben kann, die aber für die Menschheit von immer größerer Wichtigkeit sein werden.
Auf Seite 129f (im Zusammenhang mit der Krankheit und ihrem Gegenbild) beschreibt Rudolf Steiner einen wichtigen Aspekt wie wir die Wahrheiten der Geisteswissenschaft entgegennehmen sollten. Wir wissen ja, daß geisteswissenschaftliche Dinge immer mit der Empfindung aufgefaßt werden müssen. … Nehmen wir einmal an, ein Mensch durchdringt sich mit Geisteswissenschaft, ein Mensch gibt sich ernstlich Mühe, Geisteswissenschaft wirklich in sich aufzunehmen, nicht so, wie man eine andere Wissenschaft aufnimmt. Die kann man theoretisch studieren, in bloßen Gedanken, Begriffen kann man sich aneignen, was sie gibt. Geisteswissenschaft soll man niemals nur so aufnehmen. Sie soll wie ein geistiges Lebensblut in uns werden. Geisteswissenschaft soll in uns weben und leben, sie soll eigentlich in allen Begriffen, die sie uns gibt, in uns auch Empfindungen, Gefühle wachrufen. Es gibt eigentlich für einen, der Geisteswissenschaft wirklich mit rechtem Ohr anhört, nichts in dieser Geisteswissenschaft, was uns nicht entweder auf der einen Seite erhebt oder auf der anderen Seite in die Abgründe des Daseins schauen läßt, um uns gerade auch in diesen Abgründen zurechtfinden zu lassen. Man kann sagen: Wer Geisteswissenschaft richtig versteht, verfolgt das, was sie sagt, überallhin auch mit diesen und jenen Gefühlen. Wer Geisteswissenschaft in sich aufnimmt, der wird einfach dadurch, daß die geisteswissenschaftlichen Begriffe in ihm leben, daß er sich diejenigen Vorstellungsgewohnheiten aneignet, die jetzt gerade angedeutet worden sind als notwendig gegenüber der Geisteswissenschaft, wirklich seine Seele schon in der physischen Welt umwandeln.